Villa Anna

Da der Keller relativ wenig Feuchtigkeitsschäden aufweist, das Mauerwerk sich in allen Geschossen als größtenteils intakt erweist und zudem die Größe des Gebäudes den Vorstellungen der Bauherren entspricht, wird ein Abriß nicht in Erwägung gezogen.

Einige Innenwände werden entfernt, andere vom Putz befreit. Darunter kommen Massivziegel in ordentlicher Qualität zum Vorschein, die jedoch neu verfugt werden. Holzdecken und der Dachstuhl werden ertüchtigt und schalltechnisch optimiert. Die Dachhaut, die komplette Sanitär- und Elektroinstallation sowie alle Fenster, Türen und Gauben werden erneuert.

Eine neue Außentreppe erschließt Ober- und Dachgeschoß mit jeweils einer Wohneinheit und ersetzt das ursprünglich an der sonnigen Südwestecke gelegene innere Treppenhaus. Der dadurch frei gewordene Raum bietet jetzt Platz für einen Wintergarten.

Der erdgeschossige Anbau in Holzskelettbauweise beinhaltet den Zugang zur EG-Wohneinheit, sowie Garderobe, WC, Küche und Vorratsraum.

Die Bauarbeiten wurden in mehreren zeitlich voneinander getrennten Abschnitten vorgenommen.

Villa Anna

Ein sehr in die Jahre gekommenes Haus, erbaut gegen Ende des 19. Jahrhunderts, seit langem unbewohnt, soll komplett saniert werden.